Vor kurzem hieß es neue Fotos unserer Dienstfahrzeuge zu machen und frei nach dem Motto “Darf’s ein bisschen mehr sein?” entstand dabei auch ein etwas dynamischeres und “farbenfroheres” DRI aka HDR. Auf manche mag die Bearbeitung übertrieben wirken aber eines muss man zugeben: Sie fällt auf und gerade das ist natürlich gewünscht, wenn wir unser Projekt irgendwo präsentieren.
Vielleicht hier ein paar Worte zur Bearbeitung des Bildes. Es handelt sich wie oben geschrieben um ein DRI/HDR und darum bestand der erste Schritt in der Aufnahme einer Belichtungsreihe.
Diese Belichtungsreihe habe ich zu einem nicht ganz so kontraststarken Bild getonemapped und als 16-Bit TIF-Datei abgespeichert.
Dieses TIF lässt sich nun wunderbar im RAW-Converter bearbeiten. Ich sehe gerade, dass ich hier den 2010er Prozess in Adobes Camera Raw aktiviert hatte, statt den aktuellen 2012er; ist hier aber nicht so tragisch. Die Werte sollen ja auch nur grob veranschaulichen, was ich an dem Bild gedreht habe.
Nun noch fix eine Vignettierung einfügen und ein wenig an den Farbintensitäten herumspielen denn knallig darf es sein, aber Augenkrebs muss nun auch nicht sein. Der Rest, wie das Entfernen von Stromleitungen, deren Reflexion sowie ins Bild ragenden Körperteilen, geschieht dann abschließend doch noch in Photoshop direkt.