Für Neujahrsgrüße ist es zwar schon zu spät, aber besser spät als nie, oder? Von daher möchte ich euch einfach gern mein aktuelles Bild aus der Animals-Serie zeigen. Wer weiß, vielleicht schaffe ich es ja bei Gelegenheit ein weiteres Making-Off zu schreiben.
Ich hab’s endlich gewagt
Genervt bin ich von meiner Brille ja des öfteren und der frühere Wechsel hin zu Kontaktlinsen und in den letzten Jahren wieder zurück zum Gestell hat mich dazu gebracht, mal etwas Neues auszuprobieren. Da ich mich nicht traue, mir meine Augen lasern zu lassen und mir dieser Eingriff außerdem zu dauerhaft erscheint habe ich mich im vergangenen Jahr umgeschaut, wohin der Modetrend bei Brillen so geht. Von diesen dicken, schwarzen Hornbrillen einmal abgesehen, die ja jede/r Zweite trägt.
Bisher war ich Piercings gegenüber mal zu-, mal abgeneigt und hätte nie damit gerechnet, dass ich mich dann doch mal dafür entscheide. Aber mein jetziges Piercing finde ich so großartig und genau richtig für mich, dass ich nicht widerstehen konnte.
“Der neuste Modetrend für Brillenträger ist seit kurzem das Brillenpiercing. Dabei wird ein leicht ovaler Schmuckkopf, der in diesem Fall zusätzlich als Kupplung dient, mit einem speziellen Knochenkleber direkt auf das Nasenbein geklebt. Der Knochenkleber basiert auf einer Alkylen-bis(oligolactoyl)methacrylat-Verbindung und zersetzt sich nach knapp 12 Monaten, wodurch das Piercing nach Ablauf dieses Zeitraumes neu verklebt werden muss. Geschieht dies nicht, wird das Piercing durch nachwachsende Hautpartikel herausgedrückt und fällt ab, bevor die Narbe anschließend fast vollständig verheilt.
Anders als beim herkömmlichen Piercing sind die Schmuckköpfe nicht verbunden sondern fest am Knochen arretiert. Dadurch ist kein Verrutschen im Rahmen der normalen Hautelastizität möglich und keine zusätzlichen Nasenpads mehr nötig.”